BZG-West: Seminar „Wellness für den Hund“

Am 26.03. 2017 lud die Bezirksgruppe-West zu einem Seminar „Wellness für den Hund“ mit anschließendem Spaziergang ein. Wir trafen uns bei strahlendem Sonnenschein auf dem Parkplatz des Restaurants „Waldhaus am See“ in Gelsenkirchen. Um 11.00 ging es los. Wir waren 21 Zweibeiner mit 13 Vierbeinern, zwölf Kooikerhondjes und eine Epagneul Breton-Hündin. Wir versammelten uns in einem separaten Raum. Es erwartete uns eine eingedeckte Tafel, an der wir Platz nahmen, nachdem wir es unseren Hunden auf dem Boden mit Decken gemütlich gemacht hatten.

Birgit Riewe hat uns begrüßt und uns die Tierphysiotherapeutin und Partnerschaftstrainerin Susanne Wagner aus Essen vorgestellt. Frau Wagner hat uns mit Hilfe von einer Powerpoint-Präsentation den Körperbau des Hundes nahe gebracht. Wir lernten den Knochenbau und die Muskelgruppen des Hundes kennen. Dann wurden uns die verschiedenen Methoden vorgestellt, mit denen auch wir Laien den Hund behandeln können. Streichen, Kneten, Schütteln und Rollen sind die Behandlungsarten, die uns dann an Barney gezeigt wurden. Barney saß ganz brav auf dem Tisch und ließ ganz gelassen die Vorführung über sich ergehen. Großes Lob an Barney, das hat er gut gemacht! Barney kam dann wieder auf den Fußboden, und dann dürften wir unsere eigenen Hunde behandeln.

Frau Wagner ging von einem Hunde/Mensch-Team zum anderen und zeigte uns an unseren Armen, wie geknetet und gerollt werden sollte. Damit konnte man einschätzen, mit welcher Stärke wir die Hunde bearbeiten dürfen. Dass man nicht zu grob und zu kraftvoll sein darf, leuchtet ein, denn das Motto lautet ja „Wellness“, nicht Misshandlung. Bei meinem eigenen Hund stellte ich schnell fest, dass er eine Stelle an seinem Rücken aufweist, die schmerzhaft verspannt ist. Er war dann etwas unwillig, wollte nicht mehr stillhalten.

Die Zeit verging wie im Flug, bis Frau Wagner bei allen Teams kurz vorbei geschaut hatte, war die Stunde auch schon um.

Die Mehrzahl der Teilnehmer ist zum Essen geblieben. Wir sind in den Park gegangen, wir wollten unserem Hund ermöglichen, mit seiner Wurfschwester ungestört zu spielen, denn die beiden haben sich schon lange nicht mehr gesehen. Mit drei Kooikern ist man nicht lange allein, schon kamen zwei Interessen-Familien, die uns auf der Wiese entdeckt hatten. Ich hoffe, wir haben alle Fragen
zufriedenstellend beantworten können.

Gemeinsam sind wir zum Restaurant zurückgegangen, dort hatten sich schon ziemlich viele Menschen und Kooikerhondjes versammelt, um zum Spaziergang aufzubrechen. Wir sind selber nicht mitgegangen, deshalb endet mein Bericht hier an dieser Stelle.

Wir hatten einen interessanten Sonntag, und freuen uns auf ein nächstes Treffen, bei dem wir wieder über unser Lieblingsthema reden können: unsere Kooikerhondjes.

Bis bald,
Andrea Meuer-Wettekamp mit Familie und Yoshi